Protokoll der Mitgliederversammlung des FKV
vom 15. März 2017
im ev. Gemeindezentrum Pesch, Montessoristr. 15
Beginn der Versammlung: 18:30 Uhr – Ende: 19:25 Uhr
Anwesend: (laut Eintragungen in ausgelegten Anwesenheitslisten) 106
Leitung: Alberto Correa Langer (1. Vorsitzender
Protokoll: Monika Weigel (2. Vorsitzende)
1. Begrüßung sowie Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit der Versammlung
Herr A. Correa begrüßt die anwesenden 106 Mitglieder des FKV und die Gäste, besonders Herrn Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner. Anschließend stellt Herr Correa die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Versammlung fest.
2. Wahl des Wahlleiters
Herr W. Schumacher wird einstimmig zum Wahlleiter gewählt.
3. Jahresbericht des Vorstandes
Zunächst bedankt sich der Vorsitzende bei den Familienhel-ferinnen, den FSJ-lern, den leitenden Mitarbeiterinnen, unserem EDV-Administrator, dem Lohnbuchhalter, dem Hilfsmittelbetreuer und allen anderen hilfsbereiten Menschen, die uns im vergange- nen Jahr unterstützt haben. Ein großes Dankeschön geht auch an die ev. Kirche, die uns das Büro kostenlos zur Verfügung stellt
Der geschäftsführende Vorstand hat sich im vergangenen Jahr viermal getroffen. Dabei ging es überwiegend um interne Fragen der Verwaltung, um gesetzliche Veränderungen, um Personal- und Finanzfragen.
Außerdem gab es regelmäßige Treffen des erweiterten Vorstandes, sowie monatliche Dienstbesprechungen mit den leitenden Mitarbeiterinnen und den Familienhelferinnen. Mitglieder des Vorstandes nahmen an den beiden Trägerversammlungen des ambulanten Hospizdienstes teil.
Herr Correa schaut zurück auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres:
Allen, die uns bei diesen Aktivitäten geholfen und uns durch Zuwendungen unterstützt haben, spricht Herr Correa im Namen des Vereins nochmals seinen Dank aus.
Seit ca. 5 Monaten beschäftigt sich der FKV intensiv mit der Umsetzung der neuen Verordnung „Unterstützung im Alltag“. Leider gestaltete sich die Umsetzung etwas schwierig, da die Pflege-kassen noch keine einheitlichen Aussagen machen konnten. Es geht im Wesentlichen um die Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags (keine Körperpflege). Pro Monat können max. 125.-€ beantragt werden.
Bei Frau B. Dahmen hat neben ihren vielfältigen Aufgaben im Büro die Zahl der Beratungsgespräche und Hausbesuche deutlich zugenommen. Außerdem vertritt sie den FKV beim Demenz-Netz-Kölner Norden, beim Arbeitskreis „soziale Einrichtungen Lindweiler“ sowie beim Runden Tisch Senioren Chorweiler.
Frau B. Hergersberg koordiniert zurzeit die Einsätze von 14 Familienhelferinnen, die 53 Patienten bei 144 Einsätzen pro Woche versorgen. Rege Teilnahme fand die Schulung „Pflegehandgriffe, rückengerechtes Arbeiten und Gesundheitsschutz“.
Im Freiwilligen Dienst, für dessen Organisation Frau B. Poloczek zuständig ist, sind in diesem Jahr 3 junge Damen beschäftigt, die sich derzeit um 40 Personen kümmern. Hauptaufgaben sind Fahrdienste zu Ärzten, Erledigung von Einkäufen und die Unterstützung der Mobilität u.a. durch Spaziergänge.
Frau M. Weigel berichtet, dass der ambulante Hospizdienst derzeit 28 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen hat, deren Arbeit von Frau Hofer und Frau Strahl koordiniert wird. Im vergangenen Jahr wurden 45
Patienten begleitet, die meist an einer Krebserkrankung litten. Die Angebote für Trauerende werden weiterhin gut angenommen, sei es bei den Einzelberatungen, den beiden Trauerfrühstücken oder den monatlichen Spaziergängen. Die Koordinatorinnen führten im vergangenen Jahr 60 Beratungsgespräche, ca. 30 davon zur Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Zum Schluss weist Frau Weigel darauf hin, dass der ambulante Hospizdienst seit Anfang Februar sein Büro am Volkhovener Weg 174 hat. Auch hier ist er weiterhin Untermieter bei der Caritas Sozialstation. Die Rufnummer des aH ist unverändert.
4. Kassenbericht
Frau Halmy, Kassiererin des FKV, stellt anhand einer Power Point-Präsentation die Jahresbilanz 2016 vor, die insgesamt positiv ausfiel: der Verein habe 2016 einen Überschuss von 17.000 Euro erzielt. Das sei insbesondere einem deutlichen Zuwachs an Spenden und einer Erbschaft von ca. 8.000 Euro zu verdanken. Zudem habe der Verein zum Jahresende 2016 trotz einer hohen Sterberate und des Umzug von Mitgliedern die Mitgliederzahl um 17 Neuzugänge auf 1.357 steigern können. Nach wie vor finanziere sich der Verein fast ausschließlich über die Mitgliedsbeiträge, erinnerte Halmy die Anwesenden.
5. Bericht der Kassenprüfer
Herr Alfons Everz und Herr Karl Schöben haben am 07.3.17 gemeinsam die Kasse geprüft. Die Kassenführung sei tadellos gewesen und es habe keinen Anlass zur Beanstandung gegeben. Die Kassiererin wird auf Antrag von Herrn Everz einstimmig entlastet.
6. Entlastung des Vorstandes
Herr Everz stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Dem Antrag wird einstimmig entsprochen.
7. Wahl eines neuen Kassenprüfers
Herr Friedhelm Hofius wird einstimmig zum neuen Kassenprüfer gewählt.
8. Wahl eines stellvertretenden Kassenwartes
Frau Ilse Halmy schlägt vor, zu ihrer Entlastung einen stellvertretenden Kassenwart zu wählen. Herr Rudi Arnolds, der sich kurz den Mitgliedern vorstellt, sei bereit, dieses Amt zu übernehmen. Er wird einstimmig von den Anwesenden gewählt.
9. Verschiedenes
Hier berichtet Herr Correa, dass der FKV während der Umbauphase der ev. Kirche in Pesch in die Räume des ehemaligen „Eine Welt Ladens“ der kath. Kirchengemeinde in Pesch umziehen wird. Für die Bereitschaft, uns diese Räumlichkeiten mietfrei zur Verfügung zu stellen, bedanken wir uns. Ab dem 1.4.17 wird das neue Büro renoviert, wozu uns bezirksorientierte Mittel von der Bezirksvertretung Chorweiler bewilligt wurden. Der Umzug findet am 28.4.17 statt, damit wir dann ab dem 2.5.17 das neue Büro nutzen können. Für den Mai ist dann ein kleines Einweihungsfest geplant, worüber rechtzeitig informiert wird.
Für die Pflege unserer Homepage (als Teil der Öffentlichkeits-arbeit) suchen wir dringend einen neuen ehrenamtlichen Helfer/ Helferin.
Ebenso sind wir weiterhin auf der Suche nach Familienhelferinnen und Haushaltshilfen.
Herr Klaus Horlemann, der sich kurz vorstellt, bietet seine ehrenamtliche Unterstützung bei Behördengängen an.
Die Jahreshauptversammlung endet um 19.25 Uhr.
Für die Richtigkeit
Monika Weigel Alberto Correa
(Protokollführerin) (Vorsitzender)
|
|
|